„Ich bin Hannah, Münsteranerin geboren 1995. Mein erster Kontakt mit den Dülmener Wildpferden war enttäuschend. Denn ich hatte mit meinen 6 Jahren damals gerade „Spirit der wilde Mustang“ im Kino gesehen und die kleinen grauen Ponys hatten wenig mit meiner aufregenden Vorstellung von Wildpferden zu tun.
Aber als echtes münsterländer Pferdemädchen blieb die Begeisterung für die Wilden Pferde dann aber doch meine ganze Jugend bestehen.
Dass es dann kein Merfelder Pony wurde war wohl Schicksal.
Samson habe ich 2019 als Fohlen in seiner Heimat der Steveraue Olfen kennengelernt und im März 2020 zu mir geholt.
Mittlerweile sind wir ein gutes Team und gerne zu Fuß&Huf auf Wanderungen durch die Baumberge unterwegs. Dabei trägt Samson brav unser Gepäck mit seinem Packsattel. Außerdem machen wir Bodenarbeit und langsam die ersten Schritte in Richtung Reitpferd.“
Jacqueline und Wild Duke
Seit 2015 begeistern und faszinieren mich die Dülmener Wildpferde. Damals lernte ich Sarah und ihren ersten Dülmener Merlin als Reitbeteiligung kennen und kam über die beiden zum Wildpferdefreunde e.V. Über die Jahre lernte ich die Dülmener immer besser kennen und lieben, sodass Anfang 2021 dann endlich das erste eigene Wildpferd bei mir einziehen durfte.
Duke wurde 2015 in der Wildbahn geboren und mir durch Angie vermittelt. Er steht ganztägig im Herdenverband in einem großen Offenstall mit Paddocktrail und unterstützt mich im Rahmen von pferdegestützten Coachings und Stresstrainings. Darüber hinaus wird er vielseitig als zuverlässiger Freizeitpartner ausgebildet.
Mehr über das Coaching mit Dülmener Wilpferden erfahrt ihr unter: www.wildpferde-coaching.de
Claudia, Ralf und Adahy
Seit meiner Kindheit träumte ich vom Wildpferdefang – erst als Erwachsene, schaffte ich es durch meinen Mann dabei zu sein. Wir waren sofort verliebt in diese tollen Pferde.
Wir hatten bereits schon 2 Pferde und 2018 schauten wir bei der Versteigerung zu. Mein Mann bot heimlich mit und bei unserer Nummer 17 bekamen wir tatsächlich den Zuschlag. Mit Respekt vor der Aufgabe so ein Pferd nun ausbilden zu dürfen, und ganz viel Freude, holten wir den kleinen Mann ab.
Heute sind wir überglücklich und freuen uns jeden Tag mehr, dass Adahy in unser Leben kam. Er lernt so schnell und ist immer aufgeschlossen allem Neuen gegenüber.
Adahy ist ein Charmeur und wird von allen gemocht. Wir sind glücklich, den Ponymann in unserer Familie zu haben.
Sabine mit der kleinen Herde
Ich bin Sabine, aus Reken, Nähe Wildbahn, und fand meine Passion zu den Wildpferden durch ein Pflegepferd aus dem Merfelder Bruch 2003.
„Dasty“ war mein Lehrmeister, alles was ich vorher über Pferde wußte, war nur ein Bruchteil von dem, was er mir über sie beigebracht hat. Die Sprache zu verstehen, darauf kommt es an. Lernen sie zu lesen und ihnen zu vertrauen. Was für ein Privileg, dass ich ihn kennenlernen durfte, leider ist er schon verstorben. Doch die Liebe zu den Ponies ist geblieben und mit den Jahren begann ich bei mir Zuhause eine kleine Aufzucht für die Jährlinge frisch vom Fang anzubieten. Dies etablierte sich und seit einiger Zeit kommen jährlich mehrere Wildlinge zu mir, um das Wesen „Mensch“ besser zu verstehen. Um ihnen eine schöne gemeinsame Zukunft zu ermöglichen und einen guten Start zu bieten, das ist mir wichtig.
Auch ein paar erwachsene Wildpferde stehen bei mir in Pension und sind Erzieher für die „kleinen Wilden“. Eine harmonische Herde verschiedenen Alters, einfach ein herrlicher Anblick. Alle stehen im Offenstall/Wiese/Wald.
Wir haben einen Pferde Agility Platz, auf dem ich die Ponies ausbilde und auch Kurse für andere Pferdebesitzer gebe. Zudem fahre ich Kutsche und mache gern zirzensische Lektionen mit ihnen, woran sie sichtlich Spaß haben.
An den Wochenenden leite ich Führungen in der Dülmener Wildbahn und versuche den Besuchern einen Teil der Faszination näher zu bringen, die ich für diese Rasse empfinde.
Melanie mit Santy
Hallo, ich bin Melanie und bin 1996 geboren.
Vor einigen Jahren habe ich abseits des Wilfpferdefangs meine Leidenschaft für die Dülmener Wildpferde entdeckt.
Im Jahr 2019 habe ich Santy als Pflegepferd bekommen. Er ist bereits 7 Jahre alt und 1,33 m groß.
Schnell hat sich sein typischer „Dülmener Wildpferde Charakter“ gezeigt.
Durch ausgeprägte Spaziergänge, regelmäßige Bodenarbeit und gemeinsame Arbeit im Agilitybereich haben wir schnell unfassbar großes Vertrauen zueinander aufgebaut. Nach und nach haben wir die Zirkuslektionen für uns entdeckt, die es nun weiter auszubauen gilt. Manchmal steht uns hierbei sein „kleiner“ Dickkopf im Weg. Santy ist trotz seiner „leichten“ Sturheit ein absolutes Verlasspony, was ich nicht mehr missen möchte. Hat er einmal Vertrauen gefasst, kann man nahezu jeden Gefallen von ihm bekommen.
Er wird zudem klassisch geritten und von mir seit einem Jahr regelmäßig einspännig gefahren.
Ich hoffe, dass wir noch viel Zeit zusammen verbringen dürfen und noch einiges zusammen erleben können.
Angie mit Gionny
Hallo, mein Name ist Angie und ich komme ursprünglich aus dem Ruhrgebiet. Mein Dülmener Wildpferd Hengst „Gionny o Eleito“ habe ich spontan im Jahr 2013 ersteigert. Gionny stammt ab von dem Hengst Duncan und ist ca 135cm groß. Er und unsere drei weiteren Ponys (wovon einer ein Pensionspferd ist,ebenfalls Dülmener) leben auf dem Hof von meinem Schwiegervater in Merfeld.
Gionny wird klassisch Dressur mit dem Schwerpunkt auf Working Equitation ausgebildet. Gionny auszubilden war/ist nicht ganz so einfach gewesen. Er ist sehr sensibel und Aufmerksam, jedoch nie böse. Im Umgang ist er ein richtiger Schatz. Gionny hat auch schon bereits im privaten für Nachwuchs gesorgt, „Frieda“ ist im Juni 2018 geboren, ihre Mutter ist eine reine Konikstute. Dies wird auch sicherlich nicht das letzte Fohlen sein. Gionny steht geeigneten Stuten jederzeit zur Verfügung.
Christin mit Jan Günni von Croy (Jans)
Mein Name ist Christin (geboren 2000) und ich sitze seit meiner Kindheit im Sattel. Die Dülmener Wildpferde kenne ich schon ewig, da unser Dorf direkt an der Wildbahn grenzt. 2013 erfüllte mein Vater mir überaus spontan einen Traum, er ersteigerte die Nr. 43. Ich erwarb schnell sein Vertrauen und von da an hatte ich nicht nur einen Sportpartner, sondern einen Freund fürs Leben gewonnen. Er bekam den Namen Jan Günni von Croy, kurz Jans und mittlerweile ist er 143cm groß. Im Alltag will er immer beschäftigt werden und ich schätze an ihm besonders sein Kämpferherz und seine Neugierde.
Wir gehen gerne ins Gelände und machen auch Bodenarbeit. Bei uns steht aber das Springen im Vordergrund, da es uns beiden sehr viel Spaß macht und wir sind auch öfters auf Turnieren unterwegs, sowohl im Springen als auch in der Dressur und konnte schon einige Platzierungen mit nach Hause nehmen.
Romina mit Sonnwinn
Hallo,
mein Name ist Romina und mein Dülmener Wildpferd heißt Sonnwinn. Er wurde im Jahr 2015 im Merfelder Bruch geboren und von uns einjährig auf dem Wildpferdefang in Dülmen ersteigert.
Sonnwinn kam wie ein Geschenk in unser Leben. Bis zu dem Tag des Wildpferdefanges hatten wir wenig Kontakt zu den Dülmener Wildpferden und um eine Ersteigerung eines Hengstes machte ich mir bei dem Kauf der Karten keinerlei Gedanken. Als wir jedoch Sonnwinn nach dem Fang in der Hengstherde sahen, war es um uns geschehen. Er schaute uns mit seinen großen, schwarzen Augen
ganz ruhig an und berührte uns, dass wir gar nicht anders konnten, als ihn mitzunehmen. Mein Vater ließ sich überzeugen und erfüllte uns einen Traum, für den ich bis heute noch sehr dankbar bin. Ich erinnere mich noch genau an den Moment und das Glücksgefühl, das ich empfand, als der Hammer fiel und wir tatsächlich den Hengst ersteigerten.
Sonnwinn lebt bei uns in einem Offenstall und ist ein sehr neugieriger, aufgeweckter und mutiger Bursche, der jede Gelegenheit nutzt, die Welt zu erkunden und neue Erfahrungen zu sammeln. Er ist interessiert an neuen Dingen und lernt sehr schnell dazu. Der Kleine hat es faustdick hinter den Ohren
und fordert meine ständige Aufmerksamkeit. Auf neue Situationen kann er sich schnell einstellen und kommt mit anderen Pferden gut aus. In der Ausbildung stehen wir noch ganz am Anfang. Ich freue mich jeden Tag mit ihm zu arbeiten und viele neue Dinge mit ihm gemeinsam zu lernen. Sonnwinn ist
ein echter Freund fürs Leben und ich würde immer wieder dieses Experiment wagen !
Rebecca mit Herzogs Liebling
Hallo zusammen, ich heiße Rebecca, bin 1993 geboren und stolze Besitzerin eines mittlerweile 9 Jährigen Dülmener Wildpferdes namens Herzogs Liebling.
Herzog wurde am 29.05.2010 als dritter Jährling aus der Herde gefangen. Bereits einen Tag später, bekam ich ihn als Pflegepferd und somit auch die Verantwortung ihm alles Notwendige beizubringen. So gewöhnte ich ihn an den Menschen, lehrte ihm das Fohlen ABC und schon bald waren die ersten kleinen Spaziergänge am Halfter möglich. Anfangs machte mir sein Dickkopf ganz schön zu schaffen und er machte dem Namen Wildpferd jede Ehre. Aber schon bald wurde ich für meine Arbeit belohnt und es war schön zu sehen, wie schnell Herzog Fortschritte machte.
So vertrieben wir uns die Zeit mit ein paar Zirkuslektionen, GHP Elementen und Bodenarbeit, machten Spaziergänge, lernten die Arbeit an der Longe kennen und entdeckten die Welt zu zweit.
August 2013 habe ich mir dann meinen größten Wunsch erfüllt und Herzog gekauft.
Mittlerweile lieben wir es durch die Wälder zu düsen, Springen super gerne und machen immer größere Fortschritte in der Dressur.
Seit nun fast 8 Jahren gehen Herzog und ich gemeinsame Wege und ich habe keinen einzigen Tag bisher bereut. Ich kann mir keinen besseren Lebensgefährten vorstellen. Er ist mein kleiner Sonnenschein, mein Clown, der mir jeden Tag aufs Neue versüßt !
Sandra mit Kobold
Mein Name ist Sandra und ich bin 1982 geboren.
Als gebürtige Dülmenerin sind die Dülmener Wildpferde aus dem Merfelder Bruch meine absolute Passion und 2012 habe ich dort meinen „kleinen Wilden“ Kobold ersteigert.
Ich lege großen Wert auf eine solide und vielseitige Ausbildung: Kobold wird in der Dressur und im Springen gefördert, er beherrscht das Voltigieren im Einzel und Doppel, wurde eine Zeit lang als Therapiepferd eingesetzt, ist ein zuverlässiges Lehrpferd, beherrscht schon ein paar Zirkuslektionen und läuft verlässlich vor der Kutsche. Doch am liebsten geht er ins umliegende Gelände, um in seinem natürlichen Umfeld durch die Natur zu streifen.
Kobold lebt artgerecht in einem Offenstall mit anderen Wildpferden zusammen.
Ramona mit Feron
Also fangen wir mal an ? Feron, der linke im Bild, ist 2003 geboren… Vater ist leider unbekannt und ist eine Dülmener Nachzucht.. Ich bin 2005 an ihn gekommen, da er eigentlich zum Schlachter sollte, aber das konnte ich natürlich nicht zulassen. Er ist jetzt 13 Jahre alt, 1,30 cm groß,und ist ein Mausfalbe. Er ist Freizeit geritten in Dressur und Springen. Dennoch gehen wir oft bei Wanderritten und Reiterralleys mit.
Ich gehe mit Feron durch dick und dünn, auch wenn er manchmal ganz schön stur sein kann !
Und jetzt zu mir : Ich bin Ramona, 26 Jahre alt, und reite mittlerweile nur noch freizeitmäßig. Ich selber bin bis A-Dressur und Springen gegangen.
Eure Ramona
Theresa mit Oskar von Croy
Als ich am 25.05.2013 mit meinen Eltern morgens los fuhr ahnte ich (Theresa,Baujahr 1996,Schülerin) noch nicht, dass ich am Abend Besitzerin eines Wildlings sein würde. Es war unser erster Besuch auf der Wildpferdebahn und die„Wildlinge“ waren mir vorher nur aus Reportagen und dem Internet bekannt.
Dennoch hatten diese grauen Ponys etwas, das mich faszinierte. So kam es nun,dass ich am Abend des 25.05. stolze Besitzerin der Nummer 36 „Oskar“ wurde und noch nicht wusste was mich in den kommenden Wochen erwartet.
Das Vertrauen war schnell gewonnen und Oskar folgte mir wie ein Hund. Dennoch hatten wir unsere Problemchen. Oskar ist recht dominant, wie die meisten Dülmener braucht er klare Linien und Grenzen, die ich(zu der Zeit 16) ihm nicht gesetzt habe.
So trafen also ein Inkonsequentes Frauchen und ein frecher halbstarker aufeinander, dass das nicht gut gehen würde war abzusehen.
Mittlerweile sind wir mit geduldiger Unterstützung auf einem guten Weg. Zurzeit gehen wir viel spazieren, machen Bodenarbeit, spielen Fußball und bereiten uns mit Freude auf unsere Zukunft vor. Da soll Oskar hauptsächlich vor der Kutsche laufen und mich als zuverlässiger Freizeitpartner begleiten.
Mit ihm habe ich ein klasse Allrounder Pony bekommen, der ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein besitzt und immer cool und neugierig an neue und fremde Dinge heran geht. Von Angst keine Spur! Ich möchte diesen kleinen Witzbold nicht missen, auch wenn es nicht immer einfach ist und sein wird, habe ich charakterlich mein Traumpony gefunden.
Mona mit Picasso
1,38m , hellfalbe , Dressur, Springen
Dana mit Jopie
Jopie, 1998 in der Wildbahn geboren, kam zu mir, als ich 11 Jahre alt war. Diesen Namen bekam er von uns, damit er „so alt wird wie Jopie Heesters“. Junge Hengste und Jugendliche ergeben nicht unbedingt die optimale Kooperation, sodass wir eine nicht immer ganz leichte Pferd-Mensch-Beziehung hatten. Wie der eiserne Wille eines Tieres, es selbst zu bleiben, mich verändern kann, hätte mich nur dieses Pferd lehren können. Wir gehen also bereits mehr als 20 Jahre einen gemeinsamen Weg, haben uns in unterschiedlichen Reitweisen probiert und sind nun seit einigen Jahren der klassischen Dressur verschrieben, sowohl in der Handarbeit als auch unter dem Sattel. Jopies Talente liegen in seiner unglaublichen Gelände- und Trittsicherheit, weshalb er auch Extreme-Trail-Aufgaben und Horse Agility liebt. Zirzensische Lektionen sind für uns ebenso ein schöner Zeitvertreib wie lange Spaziergänge durch Bayerns Wälder. Jopie lebt in einer größeren Wallachherde, in der er sich einen Lusitano zum besten Freund auserkoren hat. Seitdem wir von NRW nach Bayern verzogen sind, nehme ich nicht mehr mit ihm an Veranstaltungen der Wildpferdefreunde teil, jedoch bin ich ein- bis zwei Mal jährlich noch als Helferin oder Hobby-Fotografin für den Verein zugegen und pflege ein wenig unsere Facebookseite. Mein Tipp für jeden, der sich ein Wildpferd anschaffen möchte: Bleibt offen für neue Wege und akzeptiert, wenn euer Pferd nicht in das Schema „moderner Reitsport“ passt! Unser Weg im Hinblick auf das Älterwerden Jopies sieht vor, dass wir uns im Säumen, also im Wandern mit Packsattel üben.
Liebe Grüße! Und wenn ihr mal in Bayern seid…
Dana
Anna mit Sunshine Raggae & Naitas
Mein Name ist Annabell und meine Dülmis und ich wohnen in Hessen.
Dülmener Naitas vom Elbbachtal (rechts) 21 Jahre alt, geboren am 16.6.1993 in einer Privatzucht der Dülmener in Hessen. Er stammt vom prägenden Hengst Neon ab, der in den späten 70ern/80ern in der Wildbahn und auch privat deckte.
SunshineReggae (links) 3 jährig, 2011 in der Wildbahn in Merfeld geboren, 2012 als die Nr. 8 von mir ersteigert.
Alles begann in einem typisch, klassischem Dressurstall. Ich war damals Reitschülerin 12 Jahre alt. Ich ritt eher Großpferde, bei der Schulpferde einteilung wurde mir der ungestüme, nicht einfache Naitas zugeteilt. Sein Willen wollte und hat er bis HEUTE! nicht gebrochen bekommen! Er war eigentlich eher eine Wildsau beim Reiten. Er war powerful und unheimlich wendig, der normale Schulbetrieb war für ihn überhaupt nicht geeignet! Aufgrund seiner kleinen Größe von 1,25cm zog er allerdings gerade kleine und unerfahrene Reiter auf sich. Diese katapultierte er gerne bockend gegen die Wand! Somit wurde er schnell unbeliebt und nur noch ich war es, die sich um ihn kümmerte und ihn bewegte! Er brachte kein Geld mehr ein. So verblieb er für einige Zeit in der Reitschule, als er dann kaum noch bewegt wurde und auch noch eine Lahmheit ein herging, kam der Pferdewirt,welcher der Besitzer war, auf mich zu, mit meinen mittlerweile 14 Jahren und meinte einen bedeutenden Satz den ich niemals vergessen werde!: Wenn Du es schaffst bis Ende der Woche deine Eltern für ihn zu gewinnen, kannst du ihn haben. Andernfalls geht er dann weg. Ob zum Metzger?-Ich will es nicht verneinen! Seit diesem Tag gehen Naitas und ich gemeinsam durchs Leben(mittlerweile 11 Jahre lang), ob Höhen oder Tiefen! Und die Rasse hat mich verzaubert! Leider weiss ich nicht viel über seine Herkunft und seinen Ausbildungsweg, seine Kindheit und Aufzucht… Um mir einen Teil seiner Geschichte wieder zu holen, beschloss ich 2012 nach reiflicher Vororganisation, ihm und mir einen Jährling zu schenken… Endlich! Der 26.05.2012 kam und der Wildpferdefang bei herzoglichem Wetter stand an! Aufregende und bange Minuten begannen, als die Auktion der Nr. 8 anstand! Natürlich hatte ich mich schon im Vorfeld in Sunny verschossen! Er MUSSTE es unbedingt werden! Er mit dieser weißen Mähne! Ich hielt die Luft an, endlich zum DRITTEN. Der Zuschlag! Wir hatten IHN! Lautes Geschrei war zu hören! Seitdem haben Naitas und ich einen kleinen Rohdiamanten zuhause, der ganz schonend und langsam geschliffen wird.Er entwickelt sich prächtig und hält meinen Oldie fitter denn je. Auch begleitet er uns seit 2013 als Handpferd über Stock und Stein….
Sarah-Marie mit Merlin
Hallo,ich heiße Sarah Marie und mein Dülmener Wildpferd ist 2011 im Merfelder Bruch geboren. Er kam 1 Jährig zu mir & seitdem sind wir unzertrennliche Freunde.
Ich war das erste mal mit 5 Jahren auf dem Wildpferdefang & seitdem jedes Jahr.Ich kaufte mir jedes Mal Los ein der Hoffnung eins zu gewinnen & im Jahr 2012 war es dann endlich soweit… Mir kamen die Tränen, als der Sprecher plötzlich die Losnummer vorgelesen hatte, die auf meinem Los stand & ich dann endlich realisierte ,dass ich endlich einen eigenen Dülmener hatte. Die Entscheidung ob wir ihn behalten oder nicht, fiel mir sehr leicht… So kam es,dass wir am nächsten Tag unseren kleinen Merlin abholten… Er lernte sehr schnell und fand auch schnell Vertrauen zu uns Menschen. Nach nur ein paar Wochen war er bereits halfterführig und das Fell bürsten machte ihm auch nichts mehr aus. Er entdeckte wie toll Zirkuslektionen sind, weil es danach immer Möhren gab. Er liebt es mit mir spazieren zu gehen & einfach nur die Welt zu erkunden.
Daniela (Danny) mit Nabucco
Seit meiner Kindheit war ich durch den Wildpferdefang – im Besonderen durch das Ein-und Auslaufen der Herde und durch einen jungen Dülmener Wallach, den ich in meiner damaligen Reitschule entdeckte fasziniert von den Wilden, ihrem Vertrauen und ihrer Vielseitigkeit.
Nun erfüllte sich am 28.05.2011 mit Nabucco, der kleinen mageren und struppigen Nr. 18, dann endlich als Erwachsene mein langjähriger Traum. Von den Fängern die am nächsten Tag als Helfer beim Verladen da waren bekamen wir lachend die Worte mit auf den Weg “ Na da nehmt ihr jetzt aber einen schönen Esel mit nach Hause“, nachdem ein Helfer mehr als bei den anderen kleinen Hengsten nötig war zum Verladen. Das bestätigte sich aber keinesfalls,es stellte sich schnell heraus dass er schnell und gerne lernte, wenn auch manchmal mit einem kleinen Dickkopf ,wenn es langweilig wird.Nach erlernen des Fohlen 1×1 durfte er noch 1 Jahr mit anderen Junghengsten seine Jugend auskosten und ist seit Herbst 2012 nun in der weiteren Ausbildung mit Bodenarbeit, langen Spaziergängen, Ballspielen, Longieren, Fahren vom Boden und Kutschenausbildung.
Julia & Carina mit GameBoy
Hallo, unser Pony heißt GameBoy (genannt Gamy).
Geboren wurde er 1997 in der Wildbahn im Merfelder Bruch. Gamy ist ein graufalber Wallach mit einem Stockmaß von 1,33 Meter. Er hat viele Talente, aber er zeigt sie nicht immer, halt ein kleiner Sturkopf. Trotzdem haben wir alle viel Spaß mit ihm.
Seine Leidenschaft ist das Springen, gerne auch Dressur und nicht zu vergessen das Fussball. Am Stall gehört er zu den schnellsten unter den Pferden. Auch wenn er um Pfützen einen Bogen macht,hat er das Bad in der Nordsee genossen. Game Boy ist unser TRAUMPONY, einfach ein Schatz. Aber ihr werdet ja sehen was in ihm steckt,wenn ihr bei unseren Veranstaltungen zuschaut !
Britta mit Bobby
Mein Pony Bobby ist im Jahre 2005 geboren. Er war 3 jährig beim Schlachter und hatte seitdem mindestens 8 Besitzer, die aus ihm ein Schulpferd machen wollten.
Seit Oktober 2010 ist Bobby in meinem Besitz. Anfangs war Bobby sehr schreckhaft und hatte vor allem Angst. Durch intensive Arbeit, hat Bobby Vertrauen zu mir aufgebaut und so sind wir in der Halle, auf dem Platz und im Gelände ein gutes Team geworden. Auch die Veranstaltungen unseres Vereins machen uns richtig viel Spaß. In den Ferien fahren wir regelmäßig in die Lüneburger Heide,um dort stundenlange Ausritte und die anschließende große Mahlzeit auf der Weide zu genießen.
Kathrin mit King Lui
Ich möchte mich und mein Pony mitein paar Sätzen vorstellen. Mein Name ist Kathrin, ich bin 28 Jahre alt und sitze seit meinen 5. Lebensjahr im Sattel.King Lui , so heißt mein Dülmener Wildpferd, ist im Jahr 2005 im Merfelder Bruch bei Dülmen geboren. Als ich Lui 2006 beim alljährlichen Wildpferdefang ersteigert habe, war erschreck haft und wusste überhaupt nich was ihm geschah. Mit viel Geduld und Ruhe habe ich Lui zu einem netten und meistens gut erzogennen Pony gemacht. Mit 4 Jahren und nach viel Bodenarbeit, habe ich begonnen ihn zu reiten. Anfangs auch mit ein paar kleinen Turbolenzen ,aber wer hat die nicht. Schnell stellte sich heraus, das King Lui gerne springt. Wir nahmen Unterricht und sind erfolgreich bis zur Klasse A gestartet. 2011 hatte Lui eine Verletzung am Vorderbein, so dass mein Tierarzt mir geraten hat, nicht weiter mit ihm zu springen. Da Lui schon immer mit seinem Köpfchen beschäftigt werden wollte, beschloss ich meinen Dülmi auf die Westernreiterei umzustellen. Die ersten Erfolge in der Pleasur und in der Western Horseman- ship können wir mit Stolz nachweisen. Er ist ein tolles Pony und für kein Geld der Welt würde ich King Lui wieder her geben.
Saskia mit Tejas
Tejas ist 2005 in der Wildbahngeboren. Im September 2006 kam er als Hengst zu mir. Tejas ist ein sehr selbstbewusstes aber immer freundliches Pony. Er ist sehr intelligent,lernwillig, fein und er liebt Kinder und Babys sehr. Mit Zwang, auch in kleinster Form, kann er nicht umgehen und so ist die Arbeit mit ihm nicht immer einfach aber immer sehr interessant und ehrlich.
Tejas ist zweispännig eingefahren und angeritten. Außerdem arbeite ich ihn viel vom Boden. Er braucht immer eine Aufgabe für den Kopf, sonst wird ihm schnell langweilig. Seine Freizeit verbringt er in einer großen Islandpferdeherde in Offenstallhaltung. Hier hat er viele Kumpels mit denen er vielspielt oder sich die Sonne auf den Pelz brennen lässt.
Annette mit Sir Merlin
Ich bin 2006 das erste mal als Zuschauer beim Wildpferdefang gewesen. Als Kind hatte ich schon mal einen Dülmener,allerdings privat gekauft. Daher wollte ich wenigstens einmal dieses Spektakel live sehen. „Nur mal kucken gehen“ war Nr. 35.
„SirMerlin“, der Vorletzte in der Auktion von 2006. Er stand so lieb und schüchtern da und ich hatte ihn sofort ins Herz geschlossen. Ein kurzes Nicken zum Auktionator reichte.Er war von Anfang an sehr brav und ehrlich. Ich habe relativ früh mit Horsemanship angefangen und viel Scheutraining mit ihm gemacht. Alles was Krach macht und schrecklich aussieht. Bisher gab es glaube ich noch nichts, was ihn aus der Ruhe gebracht hat. Er hat 3,5jährig an einer Kinderfreizeitwoche teilgenommen. Die Kinder (zwischen 5-10) haben Reiterspiele mit ihm gemacht, ihn bemalt, geputzt und mit ihm unter der Bewässerungsanlage gespielt. Er ist absolut zuverlässig und cool. Als er 4 war, wurde er westernmäßig angeritten und eigentlich lernt er bis heute immer noch.
Da mir teilweise die Zeit fehlt, darf er oft einfach nur „Pferd sein“ und verbringt diese Zeit mit 5-6 anderen Pferden in einem tollen großen Offenstall. An größeren Veranstaltungen hat er noch nicht teilgenommen.
Sarah mit Merlin / Buffalo Bill
Seit ich mir 2010 den Traum vom eigenen Pferd erfüllt hatte, war ich noch blauäugig und habe zusammen mit einer Freundin, ziemlich spontan Merlin ersteigert. Schnell wurde mir klar, dass das nicht unbedingt das richtige Einsteigerpferd ist. Dennoch war ich fest entschlossen, die Aufgabe anzunehmen. Ich fand vor allem Hilfe, Tipps und Unterstützung bei den Wildpferdefreunden. So bin ich seit 2011 dort Mitglied. Merlin zeigte sich irgendwann als tolles und gelassenes Showpferd und wir konnten an vielen Veranstaltungen teilnehmen. Zunächst als Handpferd mit Zirkuslektionen und später auch als Reitpferd. Wir waren ein eingeschweißtes Team. Wir machten Urlaube an der Nordsee und bestritten sehr erfolgreich einige Orientierungsritte. Leider musste ich ihn aus gesundheitlichen Gründen 2018 als Beisteller abgeben. Ich musste einsehen, dass er es bei mir nicht mehr gut hatte. Nun ist er als Beisteller und Frührentner in die Pfalz gezogen und hat eine wundervolle Stute und eine kleine Herde um sich herum. Regelmäßig höre ich von ihm und bekomme ab und an Fotos. Merlin war mein großer Lehrmeister. Kein anderes Pferd hätte mir so viel beibringen können, wie ein Wildpferd.
Deshalb war schnell klar: Ein neues Pferd muss er. Und es MUSS ein Wildpferd sein. So kam 2019 Bill zu mir, eine Dülmener Nachzucht. Ich bin also nochmal von Vorne angefangen. Aber nun mit all dem Wissen, welches ich durch Merlin gewinnen konnte.
Buffalo Bill (*2017) hat dabei einen ganz anderen Charakter. Er ist noch menschenbezogener, als Merlin es war. Dabei ist er allerdings viel sensibler und „vorsichtiger“. Ich musste meine Vorgehensweise häufig überdenken und andere Wege gehen. Die Arbeit macht aber wieder genauso viel Spaß und ich bin mir sicher, dass Bill und ich auch irgendwann so ein eingeschweißtes Team werden können, wie Merlin und ich es waren. Und so freue ich mich, dass ich heute Diejenige bin, die von „Wildpferdneulingen“ mit Fragen gelöchert wird und vielen „Neuen“ Tipps und Hilfen geben kann, in der Arbeit mit diesen wundervollen Tieren.
Julia mit Mito
Mito ist 2009 in der Wildbahn geboren und wurde 2010 von mir ersteigert. Eigentlich war es nicht geplant, das ich einen Jährlingshengst mit nach Hause nehme aber wie so häufig konnte auch ich nicht widerstehen und so kam es, das ich schon bald die kleine, zarte Nr.13 mein Eigen nennen konnte.Seit dem lebt Mito in einer „Männer WG“ in Offenstall Haltung und genießt seine Jugend. Hin und wieder “muss“ er mit mir die Welt erkunden, was ihm sichtlich Spaß macht! Ganz egal, ob wir schwimmen gehen, Fahrrad fahren, ausgedehnte Spaziergänge machen oder einfach nur kuscheln … Mito ist für jeden Spaß zu haben und völlig unerschrocken! Und genau deswegen hab ich mein Pony so lieb und bin froh, dass ich Ihm nicht widerstehen konnte!
Lajana mit Rudolf Pik Sieben
Rudolf wurde 2009 in der Wildbahn als ein Sohn von Nando geboren und wir zwei sind seitdem Fang 2010 unzertrennlich. Dort habe ich ihn nach einem Jahr Vorbereitung, Vorfreude und„Nachts-nicht-schlafen-können-vor-Aufregung“ ersteigert. Als ich 2009 zum wiederholten Male beim Wildpferdefang war, wusste ich: So einen möchte ich auch! Das Wort „unzertrennlich“ beschreibt jedoch eher den heutigen Zustand.
Als Rudi einen Tag nach dem Fang bei uns aus dem Hänger stieg und ich in seine Augen sah, da erkannte ich, dass er auch sehr gut ohne mich glücklich hätte leben können. Er hatte einen wilden,kühlen Blick und ollte noch wochenlang nicht allzu viel von mir wissen. Als er erkannte, dass ich die bin, die ihm das Futter bringt, wieherte er mir zwar entgegen, aber anfassen oder streicheln war über mehrere Wochen nicht drin. Mit viel Zeit,Geduld und Ausdauer schaffte ich es jedoch, das Herz dieses kleinen,zotteligen und sehr dürren Ponys zu erobern. Das Meine war zu diesem Zeitpunkt schon längst hoffnungslos verloren.
Heute sind wir ein sehr gutes Team, auch wenn übermäßiges Kuscheln noch immer nicht sein Ding ist. Rudi ist jetzt ungefähr 133cm groß und im Umgang ein sehr freundlicher Kerl, wenn auch manchmal etwas übermütig. Wenn er Spaß daran hat, soll er mal ein Western-Pony werden. Zurzeit stehen uns noch alle Wege offen und wir lassen uns einfach überraschen. Wir verbringen unsere Zeit momentan mit gemeinsamen Spaziergängen,etwas Bodenarbeit, Gelassenheit und allerersten Schritten an der Longe. Die meiste Zeit verbringt Rudi jedoch ohne mich auf der Weide mit seinem Kumpel und dabei habe ich zum Glück nicht das Geringste zu suchen.
Christina mit Janosch
Janosch, genannt Joschi, ist ein Dülmener- Araber- Mix und in 1994 geboren. Ich heiße Christina, bin 1991 geboren und reite seit meinem 9.Lebensjahr.
Joschi und ich sind seit 2003 ein Team. Er war 11 Jahre mein Pflegepferd bis ich ihn im November 2014 übernommen habe und ihn nun mein Eigen nennen darf. Vom Charakter her ist Joschi eher ängstlich, vorsichtig und wenig menschenbezogen. Trotzdem ist er zuverlässig, sehr zäh und nervenstark, wenn es darauf ankommt. Auch wird er von Jahr zu Jahr gelassener. Wir sind freizeitmäßig im Gelände, aber auch auf dem Reitplatz in der Dressur oder beim Springen unterwegs. Aktiv sind wir außerdem häufig bei Reiterrallyes,Wander-und Orientierungsritten. Als Teil einer Quadrille konnten wir bereits an Pferdestärken und 2012 auch in einer größeren Pferdeshow auftreten. Bei ein paar Veranstaltungen der Wildpferdefreunde waren wir auch schon mit dabei und freuen uns auf viele weitere.
Durch meine Arbeit als Heilerziehungspflegerin wurde Joschi schon mehrmals als„Therapiepferd“ eingesetzt, woran er sichtlich Freude hat. Seit einiger Zeit arbeiten wir vermehrt im Bereich der Bodenarbeit und Zirkuslektionen. Joschi ist sehr offen dafür und lernt schnell. Außerdem sind wir seit Januar 2015 nur noch gebisslos unterwegs, was Joschi sehr gut tut.
Ich hoffe, dass wir noch viele weitere Jahre gemeinsam verbringen und einiges erleben werden 🙂
Rabea mit Manjo
Seit einigen Jahren ist der Wildpferdefang unser Highlight des Jahres.
Irgendwie war auch schon immer klar, dass irgendwann ein Dülmener bei uns einziehen sollte.Da ich aber absolut kein Freund von Überraschungen bin, hat die Umsetzung etwas Zeit in Anspruch genommen. Im Mai 2012 haben wir dann unseren Manjo ersteigert.Von Anfang an war Manjo ein freundliches, unkompliziertes Pony und auch gar nicht ängstlich. Alles war viel einfacher, als ich dachte. Seit ein paar Tagen hat Manjo nun noch einen Dülmi-Kumpel im Stall, mit dem er seine Kindheit genießen darf.
Unsere Reitponystute Lizzy steht als Ersatzmama rund um die Uhr zur Verfügung. Die ersten Tierarzt- und Huftermine verliefen völlig problemlos.
Wir erkunden nach und nach zusammen die Welt und ich bin ganz stolz auf unser mutiges,gelassenes kleines Pferdchen, mit dem man jede Menge Spaß haben kann.
Karina mit Jacy Eleven
Schon immer war es mein Traum ein Dülmener Wildpferd an meiner Seite zu haben,
am 28.5.2011 wurde dieser Traum wirklichkeit, ich ersteigerte meine kleine graue Nummer 11.
Am nächsten Tag zog Jacy (sprich: JAßIE!) zu meinem anderen Pferd in den Offenstall, die beiden sind
ein unschlagbares Team geworden, Mein Wildling „Jacy“ begeistert durch seinen von Anfang an sehr gefestigten Charakter, seinen Mut und seine wundervolle Ausstrahlung. Endlose Spaziergänge, Schlammbäder und Zirkuslektionen – alles ganz nach seinem Geschmack.
Ich bin froh dieses besondere, treue Pferdchen gefunden zu haben und werde es nie mehr hergeben.
Werner Gausepohl